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M. Christian Ortner
Mag. phil., Historiker, leitet seit 1995 die militärtechnischen
Sammlungen des Heeresgeschichtlichen Museums Wien und ist unter anderem
Referent für Waffen-, Marine- und Luftfahrtgeschichte. Während des
Studiums Forschungen zur Geschichte der österreichisch-ungarischen
Armee während des 1. Weltkrieges. Zahlreiche militärhistorische und
heereskundliche Publikationen, u.a. Österreichisch-ungarische
Sturmformationen 1916 bis 1918, Mit S.M.S. Zenta in China oder Des
Kaisers Rock im 1. Weltkrieg. Gegenwärtiger Forschungsschwerpunkt:
Geschichte der österreichisch-ungarischen Artillerie im Zeitraum 1867
bis 1918. Autor des historischen und heereskundlichen Teils des Buches.
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Erich Artlieb
Geboren 1952 in Korneuburg, bekennender Christ, verheiratet und
Vater dreier Kinder. Teilhaber und Geschäftsführer der Firma
VW-Audi-Skoda Spreng in Stockerau. Begeisterter Sport-Pilot und
Jazzpianist; schon seit frühester Jugend großes Interesse an
Antiquitäten. Seit mehr als 30 Jahren begeisterter Sammler von Hieb-
und Stichwaffen der österreichisch-ungarischen Monarchie, wobei nie die
Waffe, sondern immer die Antiquität und das kunsthandwerkliche Objekt
als solches im Mittelpunkt steht. Mit diesem Buch verwirklicht er sich
einen lang gehegten Sammlertraum und widmet es seiner Frau Beatrix und
seinen Kindern.
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Inhalt
In diesem umfassenden Farbbildband sind die österreichisch-ungarischen Blankwaffen von 1848 bis 1918 auf mehr als 1200 Abbildungen und Fotos dargestellt. Das Buch beschreibt sämtliche Säbel, Degen und Dolche der Donaumonarchie und liefert eine Vielzahl neuer Erkenntnisse und zahlreiche, bislang unbekannte, wissenswerte Details. Für dieses Buch wurden u.a. die schönsten und seltensten Blankwaffen des Heeresgeschichtlichen Museums Wien und des Ungarischen Armeemuseums Budapest fotografiert. Nicht nur der Sammler sondern auch der heereskundlich Interessierte hält mit diesem Standardwerk ein wertvolles Instrument in Händen, um die unterschiedlichen Blankwaffen erkennen und identifizieren zu können.
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Auf mehr als 540 Seiten spannt sich der Bogen von der Infanterie,
Kavallerie und den Technischen Truppen über die Gendarmerie und
Militärbeamten bis hin zur Kriegsmarine und den kaiserlichen Garden. Besonders beeindrucken die Säbel von bekannten Persönlichkeiten, wie
etwa der Geschenksäbel des deutschen Kaisers Wilhelm II. an sein k.u.k.
Husarenregiment, der Säbel von Kaiser Karl oder jenes, in feinster
Goldschmiedearbeit ausgeführte Exemplar, das dem österreichischen
Feldmarschall Radetzky im Revolutionsjahr 1848 von der Wiener
Nationalgarde überreicht wurde. Folgen Sie der Entwicklung der österreichisch-ungarischen Blankwaffen
von der reinen Hieb- und Stichwaffe des 19. Jahrhunderts zum aufwändig
verzierten, ästhetisch ansprechenden Standeszeichen der gewesenen
k.u.k. Armee. |
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Ein "Muss" für jeden, der über Blankwaffen Bescheid wissen möchte. Hier können Sie dieses umfassende Werk bestellen. |
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